Jahresberichte
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2010
1952
Neugründung des Radfahrer-Vereins Ravensburg
1951
TSV-Satzung
1950
Das erste Radrennen „Rund um die Kuppelnau“ wird veranstaltet. Die Radsport-Abteilung des TSV zählt zu den besten des Landes.
1949
Nach den verheerenden Kriegsfolgen und Beschlagnahmung der Fahrräder durch die französische Besatzungsmacht dauert es bis 1949, ehe beim TSB 1847 Ravensburg e.V. der Radsport wieder aufgenommen wird.
Der Zweite Weltkrieg brachte den Sportbetrieb weitgehend zum Erliegen, nachdem in den ersten Jahren des Nationalsozialismus vor dem Kriegsausbruch die Sportvereine dem „Führerprinzip“ unterworfen und sie zwangsweise in den „Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen“ übernommen worden waren, der Ersatzorganisation für die aufgelöste, traditionsreiche „Deutsche Turnerschaft“ und anderer Fachverbände. Die verschiedentlich von Parteistellen angestrebte Zwangsvereinigung der beiden Ravensburger Vereine konnte jedoch verhindert werden.
Nach dem Ende des Nationalsozialismus begann der Sportbetrieb unter französischer Besatzungsherrschaft nur sehr schleppend. Sämtliche Turn- und Sportvereine wurden zunächst verboten. Im Jahre 1946 wurde mit Genehmigung der Besatzungsmacht der „Sportverein Ravensburg“ gegründet, der sich aus einzelnen Abteilungen der zuvor aufgelösten Traditionsvereine zusammensetzte. Als erstes nahmen die Handballer, die sich in erster Linie aus Mitgliedern des früheren „Turnerbundes“ zusammensetzten, den Spielbetrieb wieder auf. Der „Turnverein Ravensburg 1847“ gründete sich als selbständiger Verein unter dem Namen „Turn- und Sportverein Ravensburg“ im Jahre 1949 neu. Im Dezember desselben Jahres wurde der „Turnerbund 09“ neu ins Leben gerufen.
1940
NSRL-Einheitssatzung
1949
Als Ende Januar 1933 die NSDAP in Deutschland die Macht übernimmt, hat dies auch für den RVR gravierende Folgen. Bereits am 1. Mai nimmt der Verein am Tag der nationalen Arbeit teil. Nach Abschluss des Reichskonkordats werden am 1. Juli die Kasse und sämtliches Vereinsvermögen beschlagnahmt. Im November verrät ein Protokolleintrag beim Abschied von dem RVR und dem damit verbundenen Eintritt in den Reichsbund Deutscher Radfahrer Wehmut.
Der bisherige Vorstand ist bald der Vereinsführer und bestimmt seine Vereinsmitarbeiter. Das Vereinsleben gerät jedoch bald ins Stocken, da immer mehr Mitglieder der „neue Geist“ nicht zusagt. Ausfahrten gibt es nur noch gelegentlich, Korsofahren ebenso; der Wettkampf steht obenan. Als der alte Vereinsgeist mit der Freude an der Schönheit der Natur und der Geselligkeit nur noch gelegentlich aufflackert und immer mehr Kameraden zu Arbeitsdienst und Reichswehr eingezogen werden stellt der Verein die Aktivitäten ein.
1926
Wanderfahrt
1886
Gründung des RVR
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